Im Vergleich zu Deutschland ist das soziale Netz in den USA etwas breitmaschiger gestrickt, der Staat ist (auf nationaler Ebene) schlanker und der Steuerzahler wird weniger durch Sozialabgaben belastet. Deswegen sind viele Organisationen und Initiativen stärker auf private Spenden angewiesen. Spenden und soziales Engagement gehören hier zum guten Ton.
Spenden an eingetragene gemeinnützige Organisationen (501c3) können steuerlich gelten gemacht werden. Den Status könnt Ihr hier abfragen.
Spendenaktionen können unterschiedliche Formen annehmen. In Kalifornien sind Spendenläufe sehr beliebt (z.B. AIDS/LifeCycle – eine Fahrradtour von San Francisco nach Los Angeles). Wer sich lieber tatkräftig engagieren möchte, kann z.B. über Airbnb Social Impact Experiences unterschiedliche Organisationen kennenlernen. Die Erlöse kommen den gemeinnützigen Organisationen zugute. Im November findet der Movember statt: Die partizipierenden Männer lassen sich einen Monat lang einen Bart wachsen, um Aufmerksamkeit für Prostatakrebs zu schaffen und Spenden zu sammeln. Um die Weihnachtszeit werden auf lokaler Ebene häufig Food oder Toy Drives organisiert (z.B. SFFD).
- Foundation for Puerto Rico – promoting opportunities for social and economic development in Puerto Rico.
- Hamilton Families – preventing homelessness, providing shelter and stability, returning families to permanent housing and supporting the well-being of children experiencing homelessness.
- MISSEY – ending child exploitation and empowering its victims.
- National Immigration Law Center – defending and advancing the rights of immigrants with low income.
- National MS Society – stopping MS in its tracks, restoring what has been lost and ending MS forever.
- Southern Poverty Law Center – fighting hate and bigotry and to seeking justice for the most vulnerable members of our society.
- Vida Verde – providing free overnight environmental experiences for students who otherwise don’t get the opportunity.