El Festival Burning Man

Por muchos años deseaba visitar el festival Burning Man. Después de mudarme a San Francisco, no me quedaban excusas. El festival está en un desierto en Nevada cerca de la ciudad de Reno. Tienes que prepararte profundamente antes de ir especialmente planeando desde afuera.

Buena Preparación:

  • Tickets: Un ticket cuesta $425 (o $1,400 antes de la venta regular). Primero, tienes que registrarte y crear un perfil en la página oficial del festival. La venta digital es en abril. Es importante marcar la fecha y la hora en tu calendario porque todos los tickets se venden en pocos minutos. Confirma tu límite de crédito de tu tarjeta para pagar por dos boletos. Después de la primera venta puedes comprar un boleto en la reventa segura ‘STEP’ o de amigos y colegas que no pueden participar al final.
  • Transporte: Puedes ir al festival en autobús de Burning Man, coche, caravana o van en movimiento. No te olvides de comprar un ticket para tu vehículo. Reserva tu coche temprano porque las tiendas de alquiler de coches suben el precio drásticamente antes del festival. Muchas tiendas también preguntan por una tarifa de limpieza. No mientas sobre participar en el festival porque tu vehículo va a sufrir mucho con el polvo del desierto. Quizás, alquila un toldo también. Alquilamos nuestra van de Escape Campervans y estábamos muy contentos.
  • El cámping: Participa en un campamento por la comunidad y accede a la infraestructura como la sombra, una cocina, una ducha, un bar y más. Algunos campamentos son pequeños y te invitan a preparar y crear arte juntos por Burning Man en los fines de semanas antes del festival. Otros son más grandes y abiertos para aceptar novatos. Necesitas saber que es importante para ti para buscar tu campamento – el lugar, la música, el programa, el trabajo juntos… Otra posibilidad es acampar solo.
  • Tu ropa: Vas a necesitar gafas de protección, ropa para las noches frías y botas seguras, pero también muchos disfraces para los días. Disfruta la imaginación y creatividad y visita mercadillos, tiendas de segunda mano y páginas web como Etsy. El tema de Burning Man 2019 es Metamorfosis. También hay otras temas como Tutu Tuesday (Martes de Tutu) y White Wednesday (Miércoles Blanco). Además, tu campamento tiene un tema por grupo. Una regla es: ¡Menos es más, excepto por la noche!
  • Bicicletas: La ciudad de Black Rock es la tercera mayor de Nevada durante la semana de Burning Man. Compra una bicicleta para la playa en Walmart para explorar el desierto. Decora tu bici y trae un candado.
  • Regalos: Los regalos son parte de la cultura de Burning Man (NO INTERCAMBIOS!). Todos se regalan pulseras, poesía o cremas y desinfectantes para las manos.   
  • La comida: Si tu campamento no tiene agua para todos, tienes que traer mucha agua (1.5 galones por persona y día) y comida (barritas de cereales, almendras, frutos secos). Solo puedes comprar café y hielo en el mercado de Black Rock.  

Mitos:

  • El concierto de Daft Punk
  • Insectos
  • Burning Man ha cambiado y era mejor antes
  • Tener wifi

Mi preferencias del BM 2015:

  • Bodas en Burning Man
  • La música del Coche Reggae de Arizona, el Coche Aburrido y el Club Planeta Tierra
  • Muchas coincidencias en un mundo pequeño
  • Yoga en el campamento Sacred Spaces
  • Comer tocino al fuego de Burning Man
  • La atmósfera durante el fuego del templo
  • Las salidas del sol
  • El baño de vapor y Perfoamance
  • Los ratos en el Café del Centro

Vínculos:

Boring foto de Axelkippenberg.de

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Podcast: kristinakatikalifornia Folge 9: Happy Halloween – So feierst Du richtig in den USA

Folge 9: Happy Halloween – So feierst Du richtig in den USA

Halloween und Thanksgiving sind unsere Lieblingsfeiertage in den USA. Viele Traditionen unterscheiden sich von denen, die wir aus Deutschland kennen, aber die ein oder andere schwappt von hier auch in die Heimat rüber. Wie feierst Du Halloween?

Hier geht’s zur Folge:

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Wie immer freuen wir uns über Deinen Kommentar und 5 Sterne 🙂

Feiertage in den USA:

2018:

  • Veterans Day 12. November
  • Thanksgiving Day 22. November
  • Black Friday 23. November
  • Cyber Monday 26. November
  • Christmas Day 25. Dezember

 

2019:

  • New Year’s Day 1. Januar
  • Martin Luther King, Jr. Day 21. Januar
  • Valentine’s Day 14. Februar
  • George Washington’s Birthday 18. Februar
  • Memorial Day 27. Mai
  • Pride 29. – 30. Juni
  • Independence Day 4. Juli
  • Burning Man 25. August – 2. September
  • Labor Day 2. September
  • Fleet Week 12. – 13. Oktober
  • Columbus Day 14. Oktober
  • Veterans Day 11. November
  • Thanksgiving Day 28. November
  • Black Friday 29. November
  • Cyber Monday 1. Dezember
  • Christmas Day 25. Dezember

Burning Man

Seit ein paar Jahren stand das Burning Man Festival auf meiner Bucket List. Mit Wohnsitz in San Francisco hatte ich nun keine Ausrede mehr. Das Festival findet in der Wüste von Nevada statt und bedarf eines gehörigen Vorlaufs. Aber auch von Deutschland lässt sich der Trip planen.

Richtig planen:

  • Tickets: Das Festivalticket kostet regulär $425, kann aber auch vorab für $1,400 erworben werden. Zunächst muss man sich auf der offiziellen BM Webseite ein Profil anlegen. Die Tickets werden Anfang Februar online verkauft. Man sollte sich Datum und Uhrzeit genau im Kalender markieren, da die Tickets direkt ausverkauft sind. Um zwei Tickets kaufen zu können, sollte man darauf achten, dass die Kreditkarte ausreichend belastet werden kann. Wer in der ersten Runde selbst keins ergattert, kann es erneut über den sicheren BM Re-Sale Step versuchen oder Last Minute Tickets von Freunden und Kollegen erwerben, die es sich spontan anders überlegen.
  • Vehicle Pass: Falls Du nicht planst, mit dem Burner Express Bus zu fahren, benötigst Du auch ein Ticket pro Fahrzeug (Auto, Van, Wohnmobil oder Umzugswagen), das Du ebenfalls direkt erwerben solltest. Das Auto solltest Du so früh wie möglich buchen, da die Preise immens steigen je näher das Festival rückt. Viele Vermietungen veranschlagen eine BM Reinigungsgebühr. Da muss man durch, denn es ist fast unmöglich dem Verleih zu verschweigen, dass man das Gefährt eine Woche in der Wüste verstauben lässt. Externe Add-Ons wie ein Sonnensegel müssen meist zusätzlich versichert werden. Wir haben unseren Wagen bei Escape Campervans gemietet und waren total zufrieden.
  • Camp: Um Anschluss zu einer Community und Zugang zu Infrastruktur (z.B. Schatten, Küche, Dusche, Bar, Essen) zu bekommen, solltest Du Dich einem Camp anschließen. Einige Camps sind sehr klein und eingeschworen und basteln an jedem freien Wochenende gemeinsam an den Kunstwerken, die sie ausstellen wollen. Andere Camps sind etwas größer und nehmen gegen eine Beteiligung auch Virgins auf. Du solltest Dir gut überlegen, was Dir wichtig ist (Location, Musik, Verpflichtungen z.B. Küchendienst), um das richtige Camp für Dich zu finden. Eine abenteuerliche Alternative ist, ohne Camp freestyle zu campen…
  • Outfit: Neben nützlichen Dingen wie Goggles für den Sandsturm, warmer Kleidung für kalte Nächte und festem Schuhwerk sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Vorfreude entsteht beim Stöbern auf Flohmärkten, in Second Hand Läden und via Etsy. Das Burning Man Motto Metamorphoses, Mottotage (Tutu Tuesday, White Wednesday) und das Camp geben hier die Richtung vor, der Fantasie sind aber keine Grenzen gesetzt. Und: Weniger ist mehr – außer nachts!
  • Fahrräder: Black Rock City ist während des Festivals die drittgrößte Stadt Nevadas. Um schnell von A nach B zu kommen, sollte man unbedingt ein Fahrrad – am Besten einen Beach Cruiser von Walmart mitbringen. Verziere das Fahrrad und bring ein Schloss mit, damit Du es immer wieder findest.
  • Geschenke: Bei Burning Man gibt es eine ausgeprägte Gifting Kultur (nicht TAUSCHEN!), man beschenkt sich gegenseitig mit Armbändern, Gedichten, oder kleinen Handsanitizern.
  • Verpflegung: Falls Dein Camp kein Wasser und Essen vorrätig hat, solltest Du Dir gut überlegen, wie viel Wasser (1,5 Gallon pro Person und Tag) und Essen (z.B. Energieriegel, Nüsse, Trockenfrüchte) Du mitnehmen musst. Vor Ort gibt es außer Kaffee und Eis nichts zu kaufen.

Mythen:

  • Daft Punk Konzert
  • Bugs
  • BM war früher besser und ist jetzt total kommerziell
  • Firechat-App zur Kommunikation

Meine Highlights 2015:

  • Playa Weddings
  • Reggae Art Car aus Arizona, Boring Art Car, Planet Earth Club
  • Zufällige Small World Begegnungen
  • Yoga bei Sacred Spaces
  • Bacon aus den Flammen des Burning Man und Stimmung beim Temple Burn
  • Sonnenaufgang
  • Steam bath, Perfoamance
  • Kaffeepausen bei der Word Stage im Center Café

Hilfreiche Links:

Boring Foto von Axelkippenberg.de

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San Francisco vs. New York

Im Februar 2014 verbrachte ich erstmals eine ganze Woche in New York. Meine Freundin hatte kurzfristig doch keinen Urlaub bekommen, ich stapfte allein durch den Tiefschnee und dennoch hat es mir die Stadt sofort angetan.

Drei Monate später nahm ich ohne eine Sekunde zu zögern ein Projekt in New York an und lernte so die Stadt noch besser kennen. Auch unser Head of Public Policy wollte bald hierhin ziehen und das Team ausbauen. Mein Leben als New Yorkerin schien in greifbarer Nähe.

Als ich mich im November auf eine Stelle als Projektmanagerin bewarb, die viel Interaktion mit Kollegen in unseren Headquarter voraussetzte, entschied ich mich gemeinsam mit meiner neuen Managerin, dass San Francisco als Standort mehr Sinn machte. Mein Herz hing allerdings noch an New York. Sollte es Euch auch einmal so gehen, überzeugt Euch vielleicht die folgende Liste, San Francisco doch eine Chance zu geben:

Dinge, die in San Francisco viel besser sind:

  • Wetter. In San Francisco ist es nie richtig kalt. Es schneit auch nicht, es gibt kein Glatteis und es regnet äußerst selten. Es ist eigentlich immer so um die 60° F (15° C).
  • Essen. San Francisco ist vermutlich der Ort, an dem mich die Zöliakie am wenigsten einschränkt. Glutenfreie Beilagen und Ersatzprodukte sind eine Selbstverständlichkeit. Die kalifornische Küche ist wahnsinnig gesund und lecker und das beste Sushi der Welt gibt es bei Tekka.
  • Yoga. Die Bewohner von San Francisco bewegen sich gern. Sie joggen die Hügel hoch und runter, gehen im Umland wandern, laufen Marathons und machen vor allem viel Yoga Ich habe Yoga 2012 für mich entdeckt und bin total begeistert von dem lokalen Angebot.
  • Gründerszene. Das Silicon Valley ist einmalig. Die spannendsten Ideen, die talentiertesten Gründer und die erfolgreichsten Investoren sind hier. Ich kann mir nicht vorstellen, in einem anderen Umfeld zu arbeiten oder irgendwann woanders mein eigenes Unternehmen zu gründen.
  • Verhältnis von Männern zu Frauen. Ist Euch schon mal ein gut aussehender Australier mehrere Straßenzüge hinterhergelaufen, um nach einem Date zu fragen? 😉
  • Reisen. Zugegeben, San Francisco ist am Ende der Welt. Allerdings ist es hier sehr schön. Roadtrips in die Nationalparks in den Süden nach LA, in den Norden über Portland und Seattle nach Vancouver, zum Skifahren nach Tahoe, Colorado oder Utah, zu Burning Man in die Weingegenden Napa und Sonoma oder ein Flug nach Hawaii – bevor einen das Reisefieber in die weite Ferne packt, gibt es hier einiges zu erleben.
  • Zen. Die meisten Kalifornier sind entspannt. Auch wenn Gründer viel arbeiten, ist der Umgang miteinander respektvoll und hilfsbereit. Auch auf den Straßen herrscht keine Hektik. In San Francisco wartet man gern mal ein Stündchen auf einen Platz im Restaurant. Der Dresscode ist eher leger und in Bars und Clubs werden ausländische IDs fast immer anerkannt.