Ich habe den deutschen Wirtschaftsminister Peter Altmaier zum Mittagessen im Silicon Valley getroffen und teile meine Eindrücke in meiner Berliner-Zeitungs-Kolumne.

Wie ich 2015 von Berlin nach San Francisco auswanderte…
Ich habe den deutschen Wirtschaftsminister Peter Altmaier zum Mittagessen im Silicon Valley getroffen und teile meine Eindrücke in meiner Berliner-Zeitungs-Kolumne.
Lea Bauer steht mit einem Bein in Berlin und mit dem anderen in San Francisco. Während Kristina auf Hochtouren an ihrem Startup vor dem Independence-Day-Feiertag gearbeitet hat, hat Kati Lea bei ihrem letzten Besuch in Kalifornien interviewt. Sie ist auf der Suche nach ihrem nächsten Gig und berät nebenbei Unternehmen, die beispielsweise von den USA nach Europa expandieren wollen. Zuvor war sie Director of Operations beim Blockchain Startup Centrifuge, hat die DACH-Region für Udemy geleitet und strategische Partnerschaften für Google geschlossen. Nebenbei hat sie Techbikers Germany gegründet. Kati und Lea kennen sich bereits von der Hamburg Media School, wo sie beide ihren MBA gemacht haben. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass beide ihre Green Card in der Lotterie gewonnen haben.
Nach fast fünf Jahren bei Google in Hamburg, hat Lea sich entschieden, zu kündigen und ein Sabbatical anzutreten. Eine Weltreise war schon lange ihr Traum und sie wusste, dass es schwer sein würde, nach Google einen Arbeitgeber zu finden, der Arbeitnehmer ähnlich verwöhnt. Lea ist zunächst mit der transsibirischen Eisenbahn allein durch Russland, die Mongolei und China gereist, hat sich als Projektmanagerin bei Raleigh International unentgeltlich engagiert, zehn Tage lang die Schweigemeditation Vipassana Meditation in Minneapolis gemacht, in Nicaragua und Costa Rica Spanisch und in Marokko Kitesurfen gelernt. Sie hat während der Reise zweimal Station in San Francisco gemacht und sich deshalb entschieden, im Anschluss dorthin zu ziehen.
Lea hat 2013 neben ihrem Job Techbikers Germany gegründet, inzwischen hat sich die Idee in eins der erfolgreichsten Tech-Networking-Events in Deutschland entwickelt. Die Mission ist, Leute aus der Tech-Szene für einen guten Zweck zusammen bringen. Einmal im Jahr radeln circa 40 Leute 450 Kilometer von einer Stadt in die andere. Bisherige Stationen waren Prag – Berlin, Kopenhagen – Berlin, Poznan – Berlin und Hamburg – Berlin. Bei ihrer ersten Tour, saß sie zum ersten Mal auf einem Rennrad. Anfangs hat sie sich Rennräder geliehen, inzwischen besitzt sie selbst eins. Alle Teilnehmer verpflichten sich zum Fundraising für World Bicycle Relief, die stabile Buffalo Bikes bauen, um Schulkindern in Entwicklungsländern zu ermöglichen zur Schule zu fahren. 2019 hat Techbikers fast 90.000 Euro eingesammelt. Wenn du im Juni 2020 dabei sein willst, kannst du den Newsletter von Techbikers abonnieren, um rechtzeitig über den Ticketverkauf informiert zu sein.
Allen, die ebenfalls mal bei uns in San Francisco vorbeischauen wollen, rät Lea im Rahmen eines Praktikums oder von Remote Work San Francisco auszuprobieren. Wenn man erst einmal hier ist, ist es viel einfacher zu netzwerken, da viele Dinge hier schneller passieren als es die deutsche Kündigungsfrist erlaubt.
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Ich habe den deutschen Wirtschaftsminister Peter Altmaier zum Mittagessen im Silicon Valley getroffen. Meine Botschaften: Wir müssen den deutschen Gründergeist wieder aufwecken und Frauen können tolle Vorbilder sein und müssen mehr Führungsverantwortung übernehmen!
Interview mit der Deutschen Welle:
Mein O-Ton für Tagesschau.de:
Cuando me mudé a los Estados Unidos, cambié mis programas de noticias y otros medios porque quise entender mi nuevo mundo. Para seguir las cosas en Europa, simplemente pregunto a mi padre.
Para mantener la sanidad mental, la CNN – the most trusted name in news es la única opción. Aunque es una burbuja excesivamente crítica sobre el Presidente Trump. Aunque estoy de acuerdo con los periodistas y panelistas, la CNN no es neutral. Todos los errores de Trump – y hay muchos – se comentan horas y horas. Siempre abogan por el “impeachment” de Trump.
Los mejores periódicos son el New York Times y el Washington Post – incluso después de la adquisición por jefe de Amazon Jeff Bezos. Con una voz joven, el programa Vice comenta las noticias del día incluyendo problemas de vivienda o el control de armas. Para informarte rápido escuches el podcast de The Skimm en la tarde o lees la hoja informativa The Skimm en la mañana. Las autoras explican las noticias del día con información relevante. También me gusta el podcast Pod Save America del equipo del ex presidente Obama, que es muy progresista.
Mi héroes verdaderos son los cómicos que en realidad no son tan cómicos en estos tiempos. Gracias a Trevor Noah, Seth Meyers, Hasan Minaj y Alec Baldwin como Trump en Saturday Night Live, para entender mi frustración y para hacerme reír cuando quiero gritar. Gracias especialmente a John Oliver por explicar asuntos complicados como la moneda criptografía.
Wir haben diese Folge in der Lobby des Four Seasons Hotels aufgenommen. Deswegen hört ihr im Hintergrund etwas Musik und Gewusel. Kristina arbeitet direkt nebenan im Equinox Fitnessstudio. Heute ist Christina Steinbrecher-Pfandt, Co-Founder von Blockchain.Art, bei uns zu Gast.
Christina hat zehn Jahre lang Kunstmessen in Europa geleitet: Als Executive Director für sieben Jahre die Viennacontemporary und davor für drei Jahre die Art Moscow. Sie hat an Unis in Manchester, Zaragoza, Maastricht und Sorbonne studiert und spricht englisch, französisch, deutsch, russisch und spanisch. Das Interview gibt’s aber wie immer auf deutsch. Christina ist seit Oktober in San Francisco und lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern hier. In San Francisco leben sie zum ersten Mal alle unter einem Dach.
Christina hat einen selbstgemachten Anzug an. Im Herbst bringt sie ihre erste Kollektion raus – wir halten dich über den Launch auf dem Laufenden. Ihre Freundinnen haben sie auf die Idee gebracht und finden, dass man die Zweiteiler sowohl im Boardmeeting als auch mit den Kindern auf dem Spielplatz tragen kann.
Die Idee zu Blockchain.Art ist entstanden als Christina gemerkt hat, dass sich zwar viele für Kunst interessieren, aber keine Lust auf die Logistik drumrum haben. Gemeinsam mit ihrem Mitgründer bringt sie digitale Kunst (Fotografie, Animation, Videospiele etc) auf die Blockchain, kümmert sich um die Distribution und erlaubt Kunstliebhabern so Kunst schnell zu kaufen. Die Blockchain speichert den Kunden dann als rechtmäßigen Besitzer. Im April haben die beiden Funding von Angels bekommen und arbeiten jetzt gemeinsam am Prototypen.
Christina hat ihren Mitgründer Micha, der als Franzose ebenfalls Europäer ist, im Freundeskreis kennengelernt. Im internationalen Messegeschäft hat sie ihre Menschenkenntnis geschärft – das hat ihr bei der Suche nach dem Mitgründer geholfen. Micha hat die App FireChat gegründet, die sowohl bei politischen Protesten weltweit als auch bei Burning Man zum Einsatz kommt.
Bei der Firmengründung mussten sie schon die ersten Hürden überwinden, viele Banken wollen aufgrund der fehlenden Regulierung im Kryptobereich nichts damit zu tun haben. Bei der Silicon Valley Bank hat es dann geklappt.
Christina gefällt, dass Scheitern im Silicon Valley im Vergleich zu Europa nicht verurteilt wird. Im Prinzip heißt Scheitern nichts anderes, als das eine Hypothese nicht funktioniert. Das Feedback, das sie in Europa erfahren hat, war dagegen überwiegend kritisch. Deswegen ist sie glücklich jetzt in einem positiveren Umfeld zu sein. Sie schätzt, dass die amerikanische Kultur die Stärken jedes Einzelnen hervorbringt und diese auch angesprochen werden.
Unser Gast beschreibt, dass es eine aktive Kunstszene in San Francisco und der Bay Area gibt. Die Künstler, die in der Stadt leben, haben das Glück, Eigentum zu besitzen, da sie sich sonst die Lebenshaltungskosten nicht leisten könnten. Christina schätzt, dass San Francisco als winzige Stadt so international und vielfältig ist. Etwas kritisch beobachtet sie, dass sich viele Einwohner als Maker bezeichnen, und den Anspruch haben, die Welt zu verbessern. Christina bedauert, dass viele Techies sich nicht für Kunst interessieren, und das MoMa eher als Datinglocation sehen. Sie findet es schade, dass es noch nicht genügend Austausch zwischen der Kunst- und Techwelt gibt. Ihrer Meinung nach kann Kunst dabei helfen, etwas aus dem Nichts zu schaffen und das Humane wieder in den Fokus stellen.
Christinas Aufruf an alle Frauen: Zieht nach San Francisco. Die Stadt kann noch ein paar Tausende vertragen!
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Cuando me mudé a San Francisco, tuve que acostumbrarme a desastres naturales de la región. Nunca había experimentado terremotos, sequías o bosques en llamas en Alemania.
La falla de San Andreas se extiende de la costa de México a San Francisco. Por eso las casas se construyen de madera en lugar de ladrillo. Así no sepultan a sus propietarios. Desde que vivo aquí, he experimentado algunos terremotos pequeños. A veces me han despertado en la noche.
Aunque el Presidente Trump niega el cambio climático , la imprevisibilidad del tiempo es la prueba. En California hay años durante los que el gobierno pidió a la gente que no se duchara los domingos por la sequía. Los propietarios que regaron sus jardines en este fases se arriesgaron a recibir una multa y los restaurantes sólo sirven agua si la pides.
Mis consejos para preparar:
Co-Working Spaces nur für Frauen. Ein Paradies im männerdominierten Silicon Valley…
Kristina, Kati, Kalifornia on tour. David Schau hat unseren Podcast via Leben & Gründen im Silicon Valley gefunden und uns zur Besichtigung der Baustelle der neuen Golden-State-Warriors-Arena eingeladen. David arbeitet dort als Projektingenieur. Die Warriors sind das lokale Basketballteam, das im August von Oakland zurück nach San Francisco zieht. Sie haben sechs NBA Championships gewonnen und gehören zu den erfolgreichsten Sportteams der USA. Davids Baustelle in Mission Bay, die auch Ubers neue Büros, einen Park, Shops und Restaurants beherbergen wird, hat 1,2 Milliarden USD gekostet, wird pünktlich abgeschlossen und ist stolz darauf, aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen keinen Verletzten vorzuweisen. Wir freuen uns schon auf die erste Basketball-Saison in der neuen Arena. Melde dich mit Fragen an David oder lade unseren Podcast zu deiner „Baustelle“ ein.
Wir sind heute bei Lisa Neuhaus bei LinkedIn zu Gast. Lisa leitet dort die Business Operations & Sales Strategy für LinkedIn Learning. Vorher hat sie sich für das Unternehmen um den deutschen Markt gekümmert. Nach dem Studium an der Uni Mannheim und der Bocconi Universität und Praktika bei der Deutschen Botschaft, L’Oreal und Vogue in Paris hat sie ihren Karriereeinstieg als Projektmanagerin in der Beratung bei A.T. Kearney gefunden. Lisa ist seit 4,5 Jahren in San Francisco.
Als Beraterin hat Lisa traditionelle Unternehmen bei der digitalen Transformation beraten. Der Wechsel ins Silicon Valley und zu einer Tech Company war daher für sie der logische Schritt. Sie ist ihrem ehemaligen Arbeitgeber sehr dankbar für die Unterstützung beim Jobwechsel. Ihr ist aufgefallen, dass es im Silicon Valley schneller zugeht, die Ursachen allerdings nicht immer angegangen werden. Lisa hat sowohl in frauen- als auch männerdominierten Umfeldern gearbeitet und weiß zu schätzen, dass ihr Team bei LinkedIn sehr ausgeglichen ist und dass auf Vielfalt wert gelegt wird. Dazu zählt für sie auch die Vielfalt der Ausbildungswege und Perspektiven.
LinkedIn Learning bietet Nutzern und Unternehmen Online-Kurse von Experten zur Weiterbildung an. Nutzer mit einem Premium-Account können LinkedIn Learning kostenlos nutzen. Lisa macht gerade selbst einen Kurs zu “Balancing Multiple Roles”. Sie empfiehlt auch den “Leading through Change” Kurs von LinkedIns Sales VP.
So kannst du laut Lisa dein LinkedIn Profil optimieren:
Auch ihr Privatleben hat sich auf Kalifornien eingestellt: Lisa hat angefangen Rennrad zu fahren und steht morgens früher auf als in Berlin. Das Nachtleben spielt hier allerdings weniger eine Rolle.
Auf ihrem Karriereweg, hat ihr Transparenz und das Ansprechen von Karrierezielen immer weitergeholfen. Lisa hat mit ihren Mentoren und Managern darüber gesprochen, wo sie in fünf Jahren sein will. Anstelle von Titeln, hatte sie die Freude an der Tätigkeit im Auge. Sie empfiehlt sich außerdem ein Netzwerk in Berlin, Tel Aviv und im Silicon Valley aufzubauen. Dazu gehört es auch, jemanden anzuschreiben und keine Antwort zu bekommen. Was ist das Schlimmste, das passieren kann?
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Du findest uns übrigens auch auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/kristina-kati-kalifornia/
¿En qué trabajas? Mi discurso va como así: “Hola, soy Kati. Fuí empleada temprana de Airbnb. En verdad, fuí la primera empleada en Alemania en Hamburgo en 2011. Gané la Tarjeta Verde en la lotería y me mudé a San Francisco en enero del 2015. Dejé la compañía en 2017 y creé un servicio de citas que se llama Piña Colada.”
Vivir en San Francisco me hizo a ser más interesante para mi red social. Para los empresarios alemanes soy LA conexión con Silicon Valley. Me gusta tomar un café con otros empresarios que visitan SF para discutir sus ideas y modelos económicos. Para hacerme feliz solo traeme el chocolate Kinder o la bebida Club Mate de Alemania. ¡Gracias!
Soy muy activa en las redes sociales Facebook y LinkedIn y me conecto aquí con otros empresarios. Pero si estás interesada en trabajar para Airbnb, busca directamente en la plataforma de carreras aquí: careers.airbnb.com.
Los Alemanes creen que los Americanos son superficiales. Pero esta cultura es conocida como pay forward en Silicon Valley. La gente aquí se acuerdan cómo han empezado un día y por eso invierten en el futuro de otros. También está bien para el karma.
Mis consejos para hacer conexiones: